Letztes Update: 30.10.2025

Zerstörungsfreie Prüfung: Definition, Methodenüberblick und Auswahl für die Industrie

Sie ist ein unverzichtbarer Baustein der Qualitäts- und Sicherheitskontrolle in vielen Industrien. Die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP , engl. Non-Destructive Testing / NDT) erkennt Fehler in Materialien und Bauteilen, ohne diese zu beschädigen.

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Zerstörungsfreie Prüfung ist in modernen Produktionsprozessen geschäftskritisch: Sie sichert Qualität sowie Sicherheit und hilft, Taktzeit- und Kostendruck sowie Fachkräftemangel abzufedern. In diesem Beitrag erhalten Sie eine klare Definition, einen kompakten Überblick der wichtigsten zerstörungsfreien Prüfverfahren, konkrete Auswahlkriterien, Hinweise zur Integration in Fertigung und IT-Landschaft, zentrale Normen und eine ROI-Perspektive.

Das Wichtigste in Kürze:
  • Was sind zerstörungsfreie Prüfungen? ZfP/NDT sind Verfahren, die Material- und Bauteilfehler sichtbar machen, ohne das Prüfstück zu beschädigen oder seine weitere Verwendbarkeit zu beeinträchtigen.
  • Wofür wird ZfP eingesetzt? Zur Qualitätssicherung und zum Sicherheitsnachweis in Produktion und Betrieb, etwa für Inline-/End-of-Line-Prüfungen, Abnahmen und präventive Instandhaltung.
  • Was sind die Vorteile? ZfP entdeckt Defekte frühzeitig, sichert die Funktion und Sicherheit von Produkten, reduziert Reklamationen und bildet zugleich die Grundlage für eine digitale, auditsichere Nachweisführung.
  • Welche Rolle spielt KI? KI automatisiert auch komplexe Prüfungen, reduziert Subjektivität, beschleunigt Entscheidungen und macht Prüfprozesse skalierbar und reproduzierbar.
  • Welche Normen gibt es? Wesentliche Normen sind DIN EN ISO 9712 (Qualifikation des Prüfpersonals), ISO/IEC 17025(Akkreditierung/Kompetenz von Prüfstellen) sowie produkt- und verfahrensspezifische Vorschriften.

Definition der zerstörungsfreien Prüfung: Was ist Non-Destructive Testing (NDT)?

Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung umfasst Verfahren, die Fehler und Unregelmäßigkeiten in Materialien und Bauteilen sichtbar machen, ohne das Prüfstück dauerhaft zu verändern. Ziel ist die Beurteilung von Integrität, Funktionsfähigkeit und Maßhaltigkeit unter realen Einsatzbedingungen – inklusive belastbarer Nachweise für Qualität und Konformität. 

Zerstörungsfreie vs. zerstörende Werkstoffprüfung

Demgegenüber liefert die zerstörende Prüfung gezielt Materialkennwerte und Erkenntnisse über das Versagensverhalten, indem Proben bis zum Bruch oder darüber hinaus belastet werden. Sie beantwortet Fragen nach Festigkeit, Zähigkeit oder Bruchmechanismen – macht die Probe aber unbrauchbar.

Beide Ansätze ergänzen sich: ZfP prüft in der Breite und im Betrieb, ob jedes Teil die vorgegebenen Grenzwerte einhält und sofort weiterverwendet werden kann. Zerstörende Prüfungen schaffen die Grundlage dafür, indem sie Eigenschaften, Grenzwerte und Modelle liefern, an denen sich ZfP orientiert und die Entwicklung sowie Validierung von Prüfkonzepten stützen. So beantwortet ZfP die Frage „Ist dieses konkrete Bauteil in Ordnung?“, während zerstörende Tests klären „Wie verhält sich der Werkstoff grundsätzlich – und warum?“.

Einsatz in der Praxis

Praktisch bedeutet das: Die ZfP-Prüfung lässt sich häufig inline oder End-of-Line als 100%-Kontrolle einsetzen während zerstörende Prüfungen meist stichprobenbasiert im Labor stattfinden und aufwendiger sind – dafür aber unverzichtbar für Werkstoffauswahl, Auslegung und Schadensanalyse.

Warum sind zerstörungsfreie Prüfverfahren so wichtig?

Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Integrität von Materialien, Bauteilen oder ganzen Baugruppen prüfen lässt, ohne sie auszubauen oder zu beschädigen. Genau das ermöglicht die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP). Regelmäßige NDT-Prüfungen sind das Herzstück proaktiver Instandhaltung und sichern Qualität, Sicherheit und Anlagenverfügbarkeit in kritischen Industrien.

Prävention – Sicherheit zuerst

Strenge NDT-Prüfungen verhindern katastrophale Ausfälle: von Flugzeug- und Lokomotivschäden über Pipeline-Lecks bis hin zu Zwischenfällen in Kraftwerken und der Schifffahrt. Ergebnis: weniger Risiko, mehr Compliance und ein belastbarer Sicherheitsnachweis.

Produktivität – Qualität wirtschaftlich sichern

NDT-Experten stellen die Produktintegrität sicher, steuern Fertigungsprozesse, senken Produktionskosten und halten ein einheitlich hohes Qualitätsniveau. Das zahlt auf First-Pass-Yield, Taktzeiten und Gesamtkosten pro Teil ein.

Fortschritt – Daten für bessere Entscheidungen

ZfP liefert messbare Daten und Insights über Zustände, Trends und Schwachstellen. So werden Optimierungspotenziale sichtbar, Effizienz gesteigert und Innovation entlang von Produktion und kritischer Infrastruktur beschleunigt.

Methoden und Eignung: Zerstörungsfreie Prüfverfahren im Überblick

Die folgenden Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung zählen zu den am häufigsten eingesetzten NDT-Methoden in der Industrie – jedes mit spezifischen Stärken für die zuverlässige Detektion und Bewertung von Fehlern, Rissen und anderen Unregelmäßigkeiten an Bauteilen und Werkstoffen:

Elektromagnetische Prüfung (ET)

Zur ET zählt u. a. die Wirbelstromprüfung, die mithilfe elektromagnetischer Induktion Fehler in leitfähigen Materialien erkennt. Sie wird häufig in der Flugzeugwartung und bei dünnwandigen Rohren eingesetzt.

Automatisierbarkeit: hoch

Magnetpulverprüfung (MT)

MT dient dem Auffinden von Oberflächen- und nahen Unterflächenfehlern in ferromagnetischen Werkstoffen. Dazu wird das Bauteil magnetisiert, und ferromagnetische Partikel machen Diskontinuitäten sichtbar.

 
Automatisierbarkeit: mittel
Eindringprüfung (PT)

PT deckt Oberflächendiskontinuitäten in festen, nicht porösen Werkstoffen auf. Ein Prüfmittel dringt in Risse und Kavitäten ein und wird unter UV- oder Weißlicht sichtbar.

 
Automatisierbarkeit: mittel bis hoch
Radiographische Prüfung (RT)

RT verwendet Röntgen- oder Gammastrahlen, um Bilder der inneren Struktur zu erzeugen. Sie wird vor allem bei Gussteilen, Schweißnähten und Baugruppen zur Erkennung interner Fehler eingesetzt.

Automatisierbarkeit: mittel

Ultraschallprüfung (UT)

UT setzt hochfrequente Schallwellen ein, um Oberflächen- und Unterflächenfehler zu detektieren. Sie ist weit verbreitet bei Druckbehältern, Maschinen und Brücken.

 
Automatisierbarkeit: hoch
Sichtprüfung (VT)
Sichtprüfungen sind die grundlegendste ZfP-Methode und nutzen die direkte Inspektion mit dem Auge oder optischen Hilfsmitteln. Sie ist oft der erste Schritt vor weiteren Verfahren.
 

Automatisierbarkeit: sehr hoch

Normen und Qualifikation: Von ISO 9712 bis DAkkS

In der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) bilden Normen und Qualifikationen die Grundlage für Qualität, Sicherheit und Nachvollziehbarkeit. Sie regeln, wer prüfen darf, mit welchen Verfahren und unter welchen Bedingungen geprüft werden muss.

ISO 9712 – Qualifikation von ZfP-Personal

Zerstörungsfreie Materialprüfungen sind durch DIN EN ISO 9712 geregelt und dürfen ausschließlich von zertifiziertem Personal durchgeführt werden. Die Zertifizierung folgt strengen Vorgaben zur Sicherung von Qualität und Sicherheit und ist stets verfahrensspezifisch. Beispiel: Wer nur für Ultraschall (UT) zertifiziert ist, darf weder Radiographie (RT) noch Wirbelstromprüfung (ET) durchführen.

ISO 9712 unterscheidet Stufe 1–3:

Stufe 1: Darf Prüfungen nach Vorgaben durchführen und die Ergebnisse dokumentieren

Stufe 2: Darf zusätzlich die Ergebnisse norm- und regelkonform interpretieren und bewerten

Stufe 3: Darf das passende Prüfverfahren festlegen, die Durchführung vorgeben und die Gesamtverantwortung für die prüfende Einrichtung tragen

Voraussetzungen sind definierte Ausbildungs- und Praxiszeiten sowie Prüfungen (allgemein/spezifisch/praktisch). Zertifikate haben in der Regel 5 Jahre Laufzeit; es folgen Erneuerung (Nachweis der Tätigkeit/Sehfähigkeit) und Rezertifizierung in längeren Zyklen (typisch nach 10 Jahren). Wichtig: Die Arbeitgeber-Autorisierung für konkrete Aufgaben ist zusätzlich zur Zertifizierung erforderlich.

ISO/IEC 17025 & DAkkS – Akkreditierung von Prüf- und Kalibrierlaboren

ISO/IEC 17025 belegt die fachliche Kompetenz und Unparteilichkeit von Laboren. Für ZfP-Dienstleister bedeutet das u. a.:

  • Messrückführung auf SI-Einheiten (z. B. über die Physikalisch-Technische Bundesanstalt), Messunsicherheit, Methodenvalidierung
  • Qualitätsmanagement, qualifizierte Ausrüstung/ Prüfmittelfähigkeit, Eignungsprüfungen (Ringversuche)
  • Regelmäßige Begutachtungen durch die nationale Akkreditierungsstelle (DAkkS in Deutschland) im Rahmen eines Überwachungs- und Reakkreditierungszyklus

Eine 17025-Akkreditierung ergänzt ISO 9001, ist aber technisch tiefer und speziell auf Prüf-/Kalibrierkompetenz ausgerichtet.

Produkt- und Abnahmevorschriften – branchenspezifische Pflichten

Je nach Produkt und Branche legen Gesetze/Normen Umfang und Tiefe der ZfP fest, zum Beispiel:

  • Druckgeräterichtlinie (DGRL) 2014/68/EU / PED: fordert Konformitätsbewertung inkl. ZfP-Prüfung durch qualifiziertes Personal nach harmonisierten Normen; Art und Umfang (z. B. Schweißnaht-RT/UT, Dichtheitsprüfung) richten sich nach Gefahrenkategorie und Werkstoff
  • Stahl-/Metallbau (z. B. EN 1090), Schweißtechnik (EN ISO 17635, ISO 5817), Rohrleitungen/Druckbehälter (EN-Reihen) oder ASME-Regelwerke außerhalb der EU definieren Abnahmegrade und Bewertungskriterien

ISO 9712 regelt wer prüfen darf, ISO 17025 mit welcher nachweisbaren Kompetenz und Rückführung, und Produkt-/Abnahmevorschriften was, wie intensiv und gegen welche Grenzwerte geprüft werden muss. So entsteht ein lückenloser Rahmen für Qualität, Sicherheit und Compliance in der ZfP.

Wirtschaftlichkeit und ROI der ZfP-Prüfung

Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung ist wirtschaftlich, weil sie Qualitätsmängel früh erkennt und die Sicherheit von Produkten und Anlagen erhöht. Dadurch werden Ausfälle, Reklamationen und kostspielige Austauschprozesse vermieden, was die Gesamtkosten senkt. In der Serienfertigung ist ZfP besonders effizient, da die Prüfungen schnell und wiederholbar stattfinden. Die Bauteile bleiben dabei unbeschädigt und können unmittelbar weiterverarbeitet werden.

Kostenhebel

Eine kosteneffiziente Inspektion ist für jedes Unternehmen zentral – schließlich soll die zerstörungsfreie Prüfung die Produktion effizienter machen. Im Kern gibt es drei Kostenhebel:

Automatisierung

Die Kosteneffizienz von ZfP wird insbesondere durch den Automatisierungsgrad bestimmt. Mehr Robotik, Inspektionsanlagen und KI-Auswertung (z. B. durch automatische optische Inspektion) bedeuten weniger manuelle Schritte und weniger Fehlentscheidungen. Das senkt die Kosten pro Teil erheblich und senkt gleichzeitig das Risiko von Fehlentscheidungen dank reproduzierbarer Befunde.

Erkennungsgenauigkeit

Zudem ist die Erkennungsgenauigkeit der Verfahren wichtig, um Pseudoausschuss und Schlupf zu vermeiden. Dies sichern bei automatisierten Systemen vor allem saubere Daten und eine klar definierte Bewertungslogik. Aber auch hochwertige Prüfmittel und Sensorik – stabile Beleuchtung/Optik sowie Referenzkörper – verringern Streuung und Fehlklassifikationen. Wo manuell geprüft wird, ist die Qualifikation nach DIN EN ISO 9712 ausschlaggebend: passende Stufen (1–3), Schulungen und präzise Arbeitsanweisungen reduzieren Interpretationsfehler.

Taktzeit

Außerdem spielt auch die Taktzeit eine entscheidende Rolle. Wenn im Linientakt geprüft wird, braucht es keine zusätzlichen Inspektionslinien, die weitere Ressourcen binden würden.

Nutzen

Kostenreduktion

ZfP stoppt fehlerhafte Bauteile frühzeitig, bevor sie zu Ausfällen, Rückrufen oder teuren Reparaturen führen.

Ressourceneffizienz

Früh erkannte Mängel senken Ausschuss und Nacharbeit und sparen so Material, Zeit und Budget.

Sicherheit

Nachweisbare Qualität und Integrität von Komponenten und Strukturen reduzieren Unfallrisiken und schützen so Menschen und Umwelt.

Vorbeugende Instandhaltung

Zustandsdaten aus der ZfP ermöglichen planbare, präventive Wartung und verhindern ungeplante Stillstände.

Build or Buy?

Bei der ZfP stehen Unternehmen häufig vor der Entscheidung: Build or Buy? Dabei kann man zwischen Eigenentwicklung, Partnerlösung, „as-a-Service“ und externem Prüfdienst entscheiden.

Eigenentwicklung

Wer selbst baut (Software und Anlagen), hat maximale Kontrolle und bekommt eine Lösung, die perfekt zum eigenen Prozess passt. Dafür erfordert dieser Ansatz jedoch hohen CapEx (Investitionsbudget), hat eine längere Time-to-Value und birgt Projekt- und Integrationsrisiken.

Partnerlösung

Mit Partnern (z. B. Systemintegratoren) geht es im Vergleich zur Eigenentwicklung meist schneller und mit weniger Eigenaufwand, bleibt aber oft investitionsgetrieben. Zudem schafft dieser Ansatz häufig Abhängigkeiten bei späteren Änderungen.

as-a-Service

Ein solches Modell verlagert Investitionen (CapEx) in berechenbare OpEx und reduziert Projektrisiken deutlich. Abgerechnet wird typischerweise KPI-basiert (etwa nach Taktzeit, Treffgenauigkeit oder False-Call-Rate), sodass die Zahlung an die tatsächlich erreichte Leistung gekoppelt ist und Skalierung unkompliziert und risikolos möglich wird.

Externe Prüfdienstleister

Daneben gibt es Prüfdienstleister, die Investitionen komplett vermeiden und Spezialverfahren sowie ein ISO 17025-konformes Umfeld anbieten. Sie eignen sich besonders für Anläufe, Spitzenlasten oder Abnahmen – für die Inline-Serie sind sie wegen Logistik und Durchlaufzeit jedoch nur bedingt passend.

In der Praxis setzt sich oft ein Hybrid durch: Die taktkritische Serienprüfung läuft intern – idealerweise im „as-a-Service“ Modell ohne CapEx – während Spezial- oder Abnahmeprüfungen extern vergeben werden. So lassen sich schnelle Takte, geringe Risiken und maximale Flexibilität kombinieren.

Herausforderungen und Grenzen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung

Zerstörungsfreie Prüfungen liefern nur dann verlässliche Aussagen, wenn Rahmenbedingungen, Auswertung und Verfahren sauber aufeinander abgestimmt sind.

Rahmenbedingungen: Material und Geometrie

ZfP ist keine Zauberlupe – sie funktioniert nur so gut wie die Rahmenbedingungen. Material und Oberfläche (rau, beschichtet, ferromagnetisch) sowie Geometrie und Zugänglichkeit (Kanten, Hohlräume) beeinflussen die Aussagekraft spürbar. Dazu kommen Sicherheitsaspekte, insbesondere bei Radiographie (RT) mit Abschirmung und Strahlenschutz. Schon in der Planung helfen Machbarkeitsstudien und Musterteile, diese Einflüsse realistisch zu quantifizieren.

Auswertung

Die Auswertung ist der nächste Stolperstein: Eine Anzeige ist nicht automatisch ein Fehler. Ohne Schulung, klare Bewertungsregeln und Prüfaufsicht drohen Fehlinterpretationen – mit unnötigem Ausschuss oder übersehenen Risiken. KI-gestützte Auswertung (NDT 4.0) kann hier die Subjektivität menschlicher Faktoren reduzieren und reproduzierbare Ergebnisse sichern.

Physikalische Grenzen

Jedes Verfahren hat physikalische Grenzen: Wirbelstrom (ET) dringt nur begrenzt in die Tiefe, RT stößt bei großen Wanddicken an Grenzen (Zeit, Dosis, Kontrast), UT braucht gute Kopplung und geeignete Schallwege. Diese Randbedingungen sind fester Bestandteil jeder zerstörungsfreien Werkstoffprüfung und gehören explizit in Spezifikationen und Verträge, damit Erwartungen und Prüfergebnisse zusammenpassen.

Die Antwort darauf ist Risikobewertung und Kombination: Oberfläche z. B. mit VT/PT/MT absichern, Volumen mit UT/RT prüfen – abgestimmt auf Bauteil, Fehlerlage und Takt. So entstehen robuste Prüfketten auf Basis zerstörungsfreier Prüfverfahren, die trotz Grenzen zuverlässig entscheiden. Entscheidend ist, Prüfziele, Grenzwerte und Taktzeit früh zu fixieren und die Kette an realen Mustern zu verifizieren.

Fazit: Zerstörungsfreie Prüfung mit AI als Wettbewerbsvorteil

Die Bedeutung der zerstörungsfreien Prüfung liegt in ihrem Beitrag zu Sicherheit, Kosteneffizienz und verlässlicher Dokumentation. Mit Automatisierung und gelebter Normkonformität wird sie zum skalierbaren Standard, insbesondere in der Serienproduktion.

Sinnvoll sind eine risikobasierte Verfahrenswahl, die Qualifikation des Personals nach DIN EN ISO 9712 sowie eine belastbare Datenstrategie für Auswertung, Rückverfolgbarkeit und kontinuierliche Verbesserung. Außerdem sollte geprüft werden, ob KI-gestützte Auswertung und Automatisierung zusätzlichen Nutzen stiften (z. B. weniger Pseudofehler, bessere Skalierbarkeit).

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